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Video-Interview

Zusammenarbeit mit Eltern: Wie partnerschaftliche Kooperation gelingt

Bei der Zusammenarbeit mit Eltern können kulturelle und sprachliche Unterschiede mitunter zu einer zusätzlichen Herausforderung werden. Die Expertin für Kooperationen mit Eltern, Elke Schlösser, gibt wertvolle Anregungen, wie das Miteinander gelingen kann.

Ein Portaitfoto von Elke Schlösser.
© Stiftung Kinder forschen
Elke Schlösser im Interview zum Thema Zusammenarbeit mit Eltern

Eltern Kraft und Wissen geben

"Wenn man ein, zwei, drei oder mehr Kinder hat, dann ist das schon eine der bedeutsamsten Aufgaben im Leben, die man haben kann. Ich bewundere Eltern noch heute dafür, sich dieser Aufgabe zu stellen. Es hat mich immer gereizt, Eltern Kraft zu geben, Wissen zu geben und auch alltagspraktische Dinge mit Ihnen zu bewältigen", sagt Elke Schlösser.

Im Interview betont sie: "Es gibt Unterschiede aus der kulturellen Prägung heraus oder aus Traditionserfahrungen oder aus religiösen Identitäten. Aber ich finde, man sollte das nicht an Gruppen festmachen, sondern Auswirkungen davon im individuellen, wertschätzenden Kontakt klären."

"Was muss ich über Ihr Kind wissen?"

Wenn ein Kind in die Kita geht, teilen sich Eltern und Fachkräfte die Aufgabe, das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen. Die partnerschaftliche Kooperation ist gleichermaßen unerlässlich wie bereichernd. Ohne die Zusammenarbeit mit den Eltern geht es nicht. Denn sie sind der Dreh- und Angelpunkt, wenn es darum geht, den pädagogischen Fach- und Lehrkräften im Rahmen der Anamnese (also im pädagogischen Erstgespräch) ergänzend zu sagen, wie das Kind gut versorgen und betreuen kann. Elke Schlösser meint: "Am besten frage ich immer die Eltern. Dazu eignen sich gute Anamnesebögen als Grundlage. Die minimalste Frage (zum Beispiel bei geflüchteten Eltern) ist dabei: Was muss ich über ihr Kind wissen?"

In vier Videos beleuchtet Elke Schlösser verschiedene Aspekte zum Thema Bildungspartnerschaft mit Eltern:

  • Im Dialog bleiben
  • 3 Stufen der Kooperation
  • Wie mache ich mich verständlich, wenn die Eltern kein Deutsch sprechen?
  • Wie erkläre ich meine eigene Arbeit?

Nutzen Sie unseren Videoslider, um zur passenden Antwort zu navigieren:

Die Grundlage von gelungener Bildungspartnerschaft: Im Dialog bleiben

Die Grundlage von gelungener Bildungspartnerschaft: Im Dialog bleiben

Die Grundlage von gelungener Bildungspartnerschaft: Im Dialog bleiben

Die Grundlage von gelungener Bildungspartnerschaft: Im Dialog bleiben

Im Interview mit Elke Schlösser.
Im Interview mit Elke Schlösser.
Im Interview mit Elke Schlösser.
Im Interview mit Elke Schlösser

Zur Person

Elke Schlösser ist Diplom-Sozialarbeiterin. Ihr Fachschwerpunkt ist die Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich mit Themen wie Sprachentwicklung, -bildung und -förderung, Kooperation mit Eltern, Umsetzung interreligiöser, antirassistischer und vorurteilsbewusster Ansätze und interkulturelle Konzeptentwicklung. Diesen Fachschwerpunkt vertrat sie bei einer Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien. Zurzeit arbeitet sie als freiberufliche Fach- und Bilderbuchautorin und Fortbildungsreferentin.