Rezept-Serie: Lobya Pasteti – Bohnenpastete
Die Bohnenpastete von Rena Dronia war der Hit beim "Tag der kleinen Forscher" im Interkulturellen Garten in Aalen: Viele freuten sich, einen kleinen vegetarischen Snack zu sich nehmen zu können.
Die Rezepthüterin
Unsere Rezepthüterin Rena Dronia kommt aus Aserbaidschan. Sie hat eine kleine Parzelle im Interkulturellen Garten in Aalen, wo sie auch Wachtelbohnen anbaut. Die sind perfekt für ihre Bohnenpastete.
"Ich habe zum 'Tag der kleinen Forscher' in Aalen die Bohnenpastete und Brot mitgebracht. Auch die Veranstalter haben die Pastete gerne gegessen. Sie hatten ganz schön Hunger. Bevor ich den Leuten verrate, woraus die Paste gemacht ist, lasse ich sie probieren. Das ist ganz interessant, denn die meisten denken, es sei Fleisch enthalten. Glatt püriert haben die Bohnen die Farbe von Leberwurst."
Zutaten für eine Pastete

Für das Rezept kann man unterschiedliche Bohnensorten verwenden. Rena Dronia nimmt aber am liebsten Wachtelbohnen:
- 400 Gramm Wachtelbohnen
- 2 bis 3 Knoblauchzehen
- 1 Handvoll Walnüsse
- 1 Bund frischer Koriander
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Butter oder Olivenöl
Zubereitung
1. Die Bohnen in reichlich Wasser über Nacht einweichen lassen und danach noch 3 Stunden kochen, bis sie weich sind. (Wer sich diesen Schritt sparen will, kauft Bohnen aus der Dose, diese sollten gut mit Wasser gespült werden.)
2. Das Wasser abgießen.
3. Die Knoblauchzehen schälen, zu den Bohnen geben.
4. Salz und Pfeffer nach Belieben hinzufügen.
5. Den frischen Koriander und die Walnüsse hinzufügen und dann alles pürieren.
Wenn die Bohnenpastete noch nicht cremig genug ist, können Sie weiche Butter oder Olivenöl hinzufügen, um sie glatt zu streichen.
Dazu schmeckt selbst gebackenes Brot wunderbar. Hier finden Sie ein schnelles und einfaches Fladenbrot-Rezept.
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