Rezept-Serie: Falafel aus Syrien, dem Libanon und Jordanien
Falafel schmeckt warm und kalt, im Fladenbrot oder einfach so. Noch dazu ist es ganz einfach zu machen. Die Syrerin Ahlam Gandura erklärt uns wie.
Die Rezepthüterin
Ahlam Gandura und ihre Familie kommen aus Syrien, die Duisburgerin ist in Deutschland geboren und aufgewachsen.
"Aus Syrien hab ich ein Rezept für Falafel mitgebracht. Es ist ein typisches Bauernrezept aus dem Raum Syrien, Libanon, Jordanien. Die arabischen Fellachen, die Bauern, essen ihre Falafel mittags auf dem Feld nicht wie in deutschen Imbissbuden, sondern in Brot gerollt. Das ist praktischer."
Zutaten für 4 Personen

- 250 g getrocknete Kichererbsen (oder gelbe oder grüne Erbsen)
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Bund Petersilie
- je 1 TL gemahlener Koriander
- Kreuzkümmel und edelsüßer Paprika
- 2 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- ¾ L Pflanzenöl zum Frittieren
Zubereitung
Über Nacht die Hülsenfrüchte in Wasser einweichen.
Am nächsten Tag Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken, Kräuter waschen und trocken schütteln und alles zusammen mit den abgetropften Hülsenfrüchten in die Küchenmaschine geben und so fein wie möglich zerkleinern.
Alle Gewürze, Salz und Backpulver dazu geben und dann etwa 40 kleine Bällchen aus dem Falafelbrei formen. Dann das Öl in einem weiten Topf heiß werden lassen und die Bällchen nach und nach jeweils 4 bis 5 Minuten frittieren, bis sie schön goldbraun sind. Dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Schmecken kalt oder warm und am allerbesten in Fladenbrot verpackt mit ein paar Salatblättern, Tomaten-, Gurkenscheiben und Hummus oder Joghurt als Sauce.
Nach der Falafel noch etwas Milchreis nach iranischer Art? Hier finden Sie das Rezept.
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