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Weiterführende Links

Hilfreiche Adressen zum Thema Trauma

Die Flucht aus der Heimat kann für Kinder traumatisch sein. Doch was ist ein Trauma? Wie verhalte ich mich einem traumatisierten Kind gegenüber? Und wie kann ich mich weiterbilden? In unserer Übersicht finden Sie erste Informationen zum Thema Trauma, Beratungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Literatur und Videomaterialien.

Ein Kind schaut durch bunte Bauklötze hindurch.
© temych/thinkstock
Ist ein Kind traumatisiert, braucht es Hilfe und Unterstützung insbesondere von den Eltern.

Broschüre: Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge

Das Zentrum für Trauma- und Konfliktmanagement (ZTK) hat eine praxisbezogene Broschüre herausgegeben, die beim Umgang mit Flüchtlingskindern unterstützt. Fokusthemen des Heftes sind Trauma, Trauer und das Leben in einer fremden Kultur. Der Ratgeber richtet sich an Schulen, Kindergärten, Vereine und Ehrenamtliche. Die Broschüre ist kostenpflichtig und kann über das ZTK bestellt werden.

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Broschüre: Trauma – Was tun?

Ist ein Kind traumatisiert, braucht es Hilfe und Unterstützung insbesondere von den Eltern. Die Broschüre des ZTK schafft einen Überblick für betroffene Eltern über das Verhalten von traumatisierten Kindern und Jugendlichen.  Mit Informationsmaterial und Ratschlägen begleitet das Heft durch die verschiedenen Phasen der Traumabewältigung.

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Telefonsprechstunde für pädagogische Fachkräfte

Im Umgang mit Flüchtlingskindern ergeben sich für pädagogische Fach- und Lehrkräfte viele neue Fragen. Professionelle Antworten darauf erhalten sie mittwochs zwischen 14 und 17 Uhr in der Telefonberatung der Initiative des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) Regionalnetzwerkes SüdOst und dem Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V.

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Broschüre: Traumata und ihre Folgen. Stärkende Ansätze aus der Traumapädagogik

"Traumata und ihre Folgen" ist der Titel einer Broschüre des nifbe. Thematisiert werden die Entstehung sowie die Auswirkung von Traumata auf die kindliche Entwicklung. Für den Arbeitsalltag mit traumatisierten Kindern bietet das Heft einen Überblick über praxisnahe Ansätze aus der Traumapädagogik an.

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Beratung und Hilfe für betroffene Familien

Die psychologische Beratung des SOS-Kinderdorfs in Berlin berät und unterstützt geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familien.

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Weiterbildungsmöglichkeiten zum Thema Trauma in Frankfurt am Main

Im Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung in Frankfurt am Main können professionelle Fachkräfte und Ersthelfer verschiedene Seminare zum Thema Trauma besuchen. Darüber hinaus bietet das Institut eine Weiterbildung zur "FachberaterIn für Psychotraumatologie" an.

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Traumapädagogik in Kindertagesstätten und Familienzentren

Das Projekt "TiK – Traumapädagogik in Kindertagesstätten und Familienzentren" bietet pädagogischem Fachpersonal in Schleswig-Holstein kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten zu traumapädagogischen Inhalten an. Einrichtungen können sich außerdem durch Supervisionen und Beratungsgespräche begleiten lassen.

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Bilderbuch: "Das Kind und die Befreiung vom Schatten der großen, großen Angst."

Trauma ist für viele ein kaum fassbarer Begriff. Wie sich die seelische Verletzung anfühlt und den Alltag des Kindes beeinflusst, versucht das mehrsprachige Bild- und Ratgeberbuch für Eltern, Fachpersonal und Kinder zu verdeutlichen: Die Geschichte erzählt mit abstrakten Bildern wie der Schatten der Angst entsteht und das Kind auch nach dem Erlebten nicht sofort loslässt. Eltern und Fachpersonal erhalten darüber hinaus praktische Hilfestellungen, wie sie das Kind unterstützen können.

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Kinderbuch: "Wie Pippa wieder lachen lernte."

Das Mädchen Pippa bewältigt mit Hilfe des Löwen Leo-Rix ein traumatisches Erlebnis. Das Buch kann in der Arbeit mit traumatisierten Kindern ab 6 Jahren eingesetzt werden. In einer Sprechblase im Buch kann zum Beispiel das Erlebte beschrieben oder gezeichnet werden. Auf diese Weise soll das Buch dazu beitragen das Erlebte Stück für Stück zu verarbeiten.

Zum Buch

Film: "Flucht und Trauma"

Der Film des Max-Planck-Instituts klärt über mögliche körperliche und psychische Symptome nach der Flucht auf. Er ist in sieben verschiedenen Sprachen abrufbar.

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